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Knowledge Base / FAQ

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Beschreibung von DirectWIRE Output Channels

Der Windows-Treiber von GIGAPORT eX , U168 XT, U86 XT und U108 PRE stellt die DirectWIRE Output Channels Funktion bereit. Auch für GIGAPORT HD und GIGAPORT HD+ steht dies ab der Treiberversion v3.4 zur Verfügung, bei UDJ6 ab v1.3.

Mit DirectWIRE Output Channels ist es möglich, die Kanalzuordnung für die Wiedergabe (auch bei laufender Wiedergabe, in Echtzeit) zwischen der Audioanwendung und dem physikalischen Ausgang zu ändern. So ist es beispielsweise möglich, dass ein Wiedergabesignal gleichzeitig und identisch über mehrere physikalische Ausgänge ausgegeben wird, ohne dass Sie dafür spezielle Einstellungen in Ihrer Wiedergabsoftware vornehmen müssen.

Bitte beachten Sie, dass sich dieser Artikel gleichermaßen auf mehrere Produkte mit dieser Funktionalität bezieht. Das bedeutet, dass die Abbildungen unten je nach Modell ein anderes Farbschema haben, ebenfalls stehen beim Einsatz von U86 XT oder UDJ6 nur 6 statt 8 physische Ausgangskanäle zur Verfügung. Das grundsätzliche Prinzip ist jedoch immer das gleiche.

Bitte beachten Sie ebenfalls, dass DirectWIRE eine sehr leistungsfähige Funktion ist und nur für besondere und professionelle Anwendungen eingesetzt wird. In vielen Fällen benötigen Sie DirectWIRE nicht und sie sollten keine Veränderungen bei diesen Einstellungen vornehmen. Machen Sie dies nur, wenn sie wissen wozu.

Um die zugehörigen Einstellungen zu machen, klicken Sie auf DirectWIRE > Output Channels im oberen Menu des Control Panels. Folgender Dialog erscheint dann:

In diesem Dialog sehen Sie 8 Ausgangskanäle. Die linke Spalte listet die physikalischen Ausgänge der Audiohardware. Die rechte Spalte listet die Wiedergabekanäle aus Ihren Audioanwendungen (die Wiedergabe z.B. über Kanal 1 und 2 wird hier mit 1 und 2 angezeigt). Standardmäßig sind Wiedergabekanal 1 (rechts) an Ausgang 1 (links), Wiedergabekanal 2 an Ausgang 2 (und so weiter) zugeordnet.

Mit dem - und + Schalter jeweils neben den Wiedergabekanälen kann die Zuordnung angepasst werden. ?er STEREO LINK unten ist es zudem zusätzlich möglich, sicherzustellen, dass Veränderungen immer als Stereo-Kanalpaar gemacht werden.

Beispiele

Hier ist eine Beispielkonfiguration abgebildet:

Bei diesem Beispiel wird das Signal von Wiedergabekanal 5 / 6 an die Ausgänge 1 und 2, das Signal von Wiedergabekanal 1 / 2 an die Ausgänge 3 und 4, das Signal von Wiedergabekanal 3 / 4 an die Ausgänge 5 und 6 und das Signal von Wiedergabekanal 7 / 8 an die Ausgänge 7 und 8 geschickt. Die Einstellungen wurden mit aktiviertem STEREO LINK vorgenommen.

Hier ein anderes interessantes Beispiel:

Bei diesem Setup erhalten alle physikalischen Ausgangskanalpaare das Wiedergabesignal von Kanal 1 / 2, d.h. dieses Signal wird sozusagen auf alle physikalischen Ausgänge 'kopiert' oder 'geklont'.

Diese Parameter können im laufenden Betrieb, sogar während der Wiedergabe, geändert werden. Um alles zurückzusetzen, klicken Sie die rechte Maustaste im Dialog und dann auf Reset routing to default.

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